Erfolge unserer ehemaligen ResidenznutzerInnen

21. Oktober 2022

Premiere von «DON'T YOU DARE!» von Miller de Nobili

Alexander Miller und M. Chiara de’ Nobili (Miller de Nobili) feiern am 18. November 2022 die Premiere von «DON'T YOU DARE!» in Hellerau - European Centre for the Arts in Dresden. Das Stück basiert auf ihrer Recherche, die sie im Oktober 2021 im Residenzzentrum tanz+ gemacht haben.

Hier gibts ein kurzes Video von «DON'T YOU DARE!»

Foto: Miller de Nobili

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21. Oktober 2022

Kollektiv InQdrt erhält Swiss Performing Arts Awards

Kollektiv InQdrt gewinnt den Swiss Performing Arts Awards | June Johnson Newcomer Prize 2022! Am Freitag, 21. Oktober 2022, fand im Théâtre de Carouge die Preisverleihung statt.

Die Gruppe InQdrt ist ein Kollektiv aus Traceuren und Tanzschaffenden unter der Leitung der Aarauer Choreografin Isabelle Spescha und war im Februar 2022 bei uns in der Residenz. Spescha betreibt seit mehreren Jahren die Vermittlungsprojekte mit jungen Athleten und etabliert so ihre eigenständige Handschrift. Die Performer sind professionelle Parkour-Künstler und haben zuvor nicht im Bereich Tanz gearbeitet. Durch das Tanztraining haben sie gelernt, die sonst sehr impulsiven Sprünge und Aktionen im voraus zu planen und vermehrt choreografisch zu agieren.

Impressionen ihrer Residenz finden Sie hier!

18. Oktober 2022

Premiere des Stücks EFEU (QUATUOR) von ZOO/Thomas Hauert

Die letzten beiden Stücke der Kompanie ZOO/Thomas Hauert (HOW TO PROCEED im Jahr 2018 und IF ONLY im Jahr 2020) bilden eine Art Diptychon, in dem der Motor der Bewegung von den emotionalen Zuständen herrührt, die der Zustand der heutigen Welt mit sich bringt. Mit EFEU (vorheriger Arbeitstitel QUATUOR) lässt das Ensemble den Zustand der geplagten Welt beiseite, um in die physische Beziehung zwischen Leben und Erde einzutauchen. Vielleicht getrieben von dem Bedürfnis, sich daran zu erinnern, dass die Menschen Teil der Natur sind: ein konkreterer Ansatz, bei dem die Materie direkt aus den Körpern der DarstellerInnen hervorgeht, die mit den äusseren Kräften und dem Raum konfrontiert werden. Es entfaltet sich eine abstrakte Dramaturgie, die der musikalischen Komposition näher steht als der theatralischen Erzählung.

Im September 2022 haben ZOO/Thomas Hauert in unserer Residenz für die Premiere hingearbeitet und geprobt. Das Stück feierte am 18. Oktober 2022 Premiere am Théâtre Les Tanneurs in Brüssel. Fotos: Théâtre Les Tanneurs

30. März 2022

Magazin TANZ berichtet über Cocoon Dance und ihre Premiere «Runthrough»

Das internationale Ensemble Cocoon Dance war vom 14.-27.02.2022 bei uns in der Residenz und probte für «Runthrough» welches im Rahmen von Tanzfestival STEPS Premiere feiert.

Bei den Runthrough-Meetings trifft CocoonDance in mehrmonatigen Research Residencies auf ganz unterschiedliche Künstler. Gemeinsam entwickeln sie neue Bewegungskonzepte, die schliesslich zu einer Aufführung im Jahr 2022 für das STEPS Festival führen. Die Treffen/Residenzen werden in Zürich, Lausanne und Genf fortgesetzt.

Ziel ist es, neue Arbeitstechniken zu erforschen, in einen Dialog zu treten, der die eigene Perspektive auf Unbekanntes erweitert. Die Vielfalt und das gemeinsame künstlerische Zusammenspiel stehen im Vordergrund. Diese Begegnungen werden nicht nur zur treibenden Kraft hinter den Gesten dieses neuen Projekts, sondern erweitern auch die Glossararbeit und öffnen uns schliesslich für andere Bewegungsformen, in denen Eigenheiten, Qualitäten der einzelnen Körper und Perspektiven zu einem lebendigen und kraftvollen Geflecht zusammenfinden. Das künstlerische Ergebnis auf der Bühne beinhaltet all diese Qualitäten, wird aber durch die Fähigkeiten professioneller Darsteller bis an die Grenzen getrieben. In diesem Video erhalten Sie einen Einblick in ihre Arbeit.

Lesen Sie den gesamten Artikel aus dem Magazin TANZ hier!

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30. März 2022

Kollektiv InQdrt feiert Premiere in der Alten Reithalle

Nach den intensiven Proben im Residenzzentrum tanz+ folgt nun die langersehnte Premiere: Kein Hindernis ist zu schwierig und keine Mauer zu schmal, als dass die Parkour-Läufer davor zurückschrecken würden, sie zu überwinden – immer auf der Suche nach dem kürzesten Weg zum Ziel. Das Kollektiv InQdrt verbindet in ihrer ersten Choreografie «WANNANDERS», die am 31. März 2022 in der Alten Reithalle Premiere haben wird, zeitgenössisches Tanztheater mit der Trendsportart Parkour zu einem faszinierenden Spektakel.

Lesen Sie die Medienberichte zur Premiere hier:

AAKU - Aargauer Kulturmagazin

Aaargauer Zeitung

Tagblatt

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17. Februar 2022

Tänzerin Jennie Boultbee gewinnt Folkwang-Preis

Die britische Tänzerin Jennie Boultbee aus London gewann den Folkwang-Preis 2021. Der Preis wurde am 13. Dezember 2021 verliehen. Vom 01.-15.08.2021 war sie gemeinsam mit der Schweizerin Nina Richard im Residenzzentrum tanz+.

Sie arbeiteten am Projekt "We made a Solo". Am Anfang ihrer Forschung stand das Interesse, eine gemeinsame Praxis zu entwickeln, die es ihnen ermöglicht erfolgreich mit ihren Körpern anstatt mit der Sprache zu kommunizieren. Wie können wir in einem Raum koexistieren? Wie sehr müssen wir unsere eigene Identität und unser Selbstverständnis loslassen, um zu zweit voranzukommen; und was ist dann unsere gemeinsame Identität? Wir gratulieren Jenny Boultbee herzlich und freuen uns sie bald wieder in unserer Residenz begrüssen zu dürfen.

Das Magazin TANZ hat nun in der März-Ausgabe darüber berichtet. Lesen Sie den Artikel hier.

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11. Februar 2022

David Coria und Jann Gallois feiern Premiere im Théâtre National de Chaillot

Der Spanier David Coria und die Französin Jann Gallois waren im August 2021 bei uns im Residenzzentrum tanz+ um sich auf die Premiere des Stücks "Imperfecto" vorzubereiten. Am 11. Februar 2022 zeigten sie im Théâtre National de Chaillot dem Publikum eine zeitgenössische Flamenco Interpretation.

Jann Gallois verkörpert eine Generation mit genreübergreifenden Fähigkeiten, die ständig die Grenzen des Tanzes verschiebt. David Coria, Schöpfer des mitreißenden ¡Fandango!, das 2020 in Chaillot gefeiert wurde, mischt gerne verschiedene Kunstformen. Sie haben ihre Körperlichkeit und ihre kreativen Kräfte für ein hybrides Projekt am Schnittpunkt ihrer jeweiligen Stile zusammengeführt. Die eklektische Bewegungssprache des einen verbindet sich mit dem Flamenco-Schwung des anderen. Jetzt edel, jetzt wild und neugierig, treffen sich ihre Körper in ein und demselben Gefühl, dem der gegenseitigen Entdeckung und Selbstfindung. Ihre Unvollkommenheit - daher der Titel - bringt eine neue Emotion hervor. Eine faszinierende Herausforderung für zwei aussergewöhnliche Künstler, die durch den inspirierten Gesang von David Lagos unterstützt werden.

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