Journal der Residenzen

12.12.-23.12.2022: Jochen Heckmann

Showcase im Aargauer Kunsthaus

23.12.2022

Am 22. Dezember 2022 gab Jochen Heckmann Einblicke in die Research-Arbeit nach seiner zwei-wöchigen Residenz. Erste tänzerische Ideen wurden collage-artig präsentiert. Sein Solo beschäftigt sich mit den Fragen rund ums Thema Älter werden und wie er durch diese Veränderungen als Tänzer umgeht. Im Anschluss folgte ein Publikumsgespräch mit Caroline Finn, Judith Kuckart, Angelika Ächter und Corneliu Ganea. Ein Video der Performance im Aargauer Kunsthaus folgt in Kürze.

Vorbereitungen Showcase

21.12.2022

Jochen Heckmann wird am 22. Dezember 2022 die ersten Resultate seiner Research-Arbeit der Residenz teilen. Er gibt Einsicht in die Ergebnisse dieser kreativen Phase und zeigt eine collage-artige Präsentation von Ein- und Ausblicken und Ideen. Im Anschluss an die kurze Performance folgt eine Publikumsdiskussion.

Aargauer Kunsthaus

22. Dezember 2022 | 19:00-20:00 Uhr

Eintritt frei mit Anmeldung

Research

13.12.2022

Nach 10 Jahren Abstinenz von der Bühne und einem choreografischen Sabbatical seit 2016, ist es für Tänzer und Choroegraf Jochen Heckmann an der Zeit ein neues Kapitel zu starten. Er nutzt die Residenz für den Research seines Solo-Projekts. Für ihn ist der Tanz etwas Existentielles, Wahrhaftiges und Einzigartiges. Wenn er tanzt, taucht er in sein Innerstes, leuchtet dort Untiefen aus, stösst auf verschollen Geglaubtes, löst sich Unvorhergesehenes. Diese Partikel bahnen sich Wege und drängen an die Oberfläche, dessen er sich kaum erwehren kann.

Foto © Corneliu Ganea

Jochen Heckmann

12.12.2022

Vom 12.-23. Dezember ist Choreograf Jochen Heckmann im Residenzzentrum tanz+ und arbeitet an seinem Research-Projekt. Von 1999-2007 war Jochen Ballettdirektor und Chefchoreograf des Ballett-Theater Augsburg. Seit 2007 ist er freischaffender Künstler und seit 2013 als Künstlerischer Leiter der Höheren Fachschule für zeitgenössischen und urbanen Bühnentanz in Zürich tätig.

Bei der Recherche wird Jochen Heckmann von vier verschiedenen Choreograf:innen unterstützt: Caroline Finn (GB/CH), Judith Kuckart (CH/D), Angelika Ächter (CH) und Corneliu Ganea (NL), sowie durch die junge Filmemacherin Lena Marie Rheinländer (D/CH). Hier soll ein neues Feuer entfacht, Reibung erzeugt werden, und die Grundlage für eine Neu-Orientierung der eigenen weiteren künstlerischen Arbeiten sichtbar werden.